Acher-Rench Zeitung, 27.10.2022
Regine Harter
In den längeren Solopassagen bezauberte Franziska Stürzels lyrischer Sopran, engelsgleich ob von der Kanzel gesungen. (…)
Mindener Tageblatt, 03.10.2022
Wolfgang Krems
Franziska Stürzel zeigte (…) eine hervorragende Beherrschung der Stimme, die aus großer Tiefe bis in exponierte Höhe springen musste. Im durchgehend beherrschten piano bis mezzopiano blitzten nur gelegentlich ihre klare Höhe sowie ihre großen dynamischen Möglichkeiten auf. Ein anspruchsvolles Unterfangen. (…)
Badische Zeitung, 29.10.2019
Susanne Kerkovius
Chor, Orchester und Solisten waren allesamt erzählfreudig und ausdrucksstark, und so entstand ein ungemein farbiges Bild. (…)
Die junge Franziska Stürzel verzauberte mit farbigem Ausdruck (wunderbar ihr „girrendes Taubenpaar“!) sowie Leichtigkeit bei tragender Stimme und bildete im letzten Teil als Eva zusammen mit dem großartigen Matthias Horn ein überzeugendes erstes Menschenpaar.
Baden Online, 29.10.2019
Oscar Sala
Arien, Rezitative, Terzett, Duett und Chorgesang werden in hoher Qualität vorgetragen. (…)
Solistin Franziska Stürzel glänzt mit der klaren Stimme der lyrischen Sopranistin. Als Gabriel und Eva offenbart sie eine ausgesprochene Flexibilität in Bezug auf Koloraturen.
Badische Zeitung, 12.04.2019
Juliana Eiland-Jung
Mit den brillanten Solisten Franziska Stürzel (Sopran), Judith Ritter (Alt) (Karlsruhe), Jean-Louis Georgel (Bass), Thomas Herberich (Bass) und Wolfgang Klose (Tenor) hat Olaf Fütterer eine glückliche Hand bewiesen. (…)
Vor allem in den mit unterschiedlichen Einzelinstrumenten begleiteten Arien konnten die Gesangssolisten und die hervorragend agierenden solistischen Musiker die emotionale Tiefe der Komposition zum Glänzen bringen. (…)
Ein bewegendes Konzert. Großer Applaus.
Mindener Tageblatt, 05.10.2017
Michael Grundmeier
Sämtliche Solisten machen eine gute Figur. Am besten gelingt wohl die Sopran-Arie „Ihr Schönen aus der Stadt“, die als delikates Liebes-Duett angelegt ist. Es ist herrlich, „Hanne und Lukas“ dabei zu beobachten, wie sie miteinander schäkern. Franziska Stürzels leuchtender Sopran und Goetz Phillip Körners beweglicher Tenor – die beiden sind ein schönes Paar. (…)
Ähnlich gut gelingen das blumige „Spinnerinnenlied“ und das vom Chor kommentierte „Ein Mädchen, das auf Ehre hält“.
Die Koloraturen gelingen Stürzel ohne Mühe.
Mindener Tageblatt, 30.09.2015
Christian Helming
Ein weiterer Garant für das Gelingen waren die fünf Gesangssolisten Stephanie Hanf (Sopran), Franziska Stürzel (Sopran), Sandra Marks (Alt), Goetz Phillip Körner (Tenor) sowie Matthias Nenner (Bass) in der Titelrolle. (…)
Uneingeschränktes Lob gebührt den drei Solistinnen, die sehr textverständlich, warm timbriert und im Falle der beiden Sopranistinnen in der Höhe mit angenehmer Leichtigkeit agierten.
Offenburger Tageblatt, 13.05.2015
Kurt Bayer
Franziska Stürzel, Sopran, (interpretierte) gemeinsam mit dem collegium musicum mit tief empfundener Musikalität und großem technischem Können. (…)
Auf die Orgelmusik folgte Mozarts »Exultate jubilate«. Man glaubte in einer anderen Welt zu sein.
Liebliche Streicherstimmen und »süße« Melodien umschwärmten das Ohr. Die Kompositionsform der Wiener Klassik stellt die eingängige Melodie in den Vordergrund. Das »Exultate«, ein frühes Werk Mozarts, sprach sogleich ins Gemüt. Das Orchester spielte frisch und einfühlsam, den besonderen Glanz erhielt die Musik aber durch die Sopranistin Franziska Stürzel.
Ihre Stimme war in hohen Lagen strahlend, ohne hart zu sein, die tiefen Töne hatten noch tragende Fülle. Sie konnte lange Töne leicht vibratolos ansetzen und dann richtig zum Aufblühen bringen. Die Verzierungen klangen fein und präzise. Große Begeisterung, die sich im Applaus Bahn brach. Stürzel bedankte sich mit Mozarts Laudate Dominum, das ebenfalls einen großen Stimmumfang verlangt.
Südkurier, 25.03.2015
Johannes Schanz
Hervorragende Solisten: Franziska Stürzel (Sopran) aus Baden, Sunniva Eliassen (Alt) aus Oslo, Ferdinand Junghänel (Tenor) aus Wuppertal und Sönke Tams Freier (Bass) aus Lübeck interpretierten, begleitet von dem renommierten Barock-Ensemble „L’Arpa festante“ aus München das dramatische Geschehen um Jesu-Passion, wie sie vom Apostel Markus überliefert wurde. (…)
So kamen die zahlreichen Zuhörer in den Genuss einer klaren Verständlichkeit der umfangreichen Texte, sowohl in der Interpretation des sehr exakt agierenden Chores als auch der Intonation der durchweg noch sehr jungen Solisten, alle unter dreißig Jahre alt, aber dennoch mit internationaler Erfahrung.
Mindener Tageblatt, 04.11.2014
Udo Stephan Köhne
Die Solisten waren weiterer Erfolgsgarant des Abends. Franziska Stürzel als Hanne mit jubelndem, schlankem und beweglichem Sopran, Hyojong Kim als Lukas mit lyrischem und kraftvollem, doch jederzeit gestalterisch eindrucksvollem Tenor und Thomas Wittig als Simon mit beredtem und biegsamem, in den Rezitativen pointiert eingesetztem Bass: Sie trugen ihren Teil zu einer Aufführung bei, deren Nachhallzeit lange andauernd wird.
Hamburger Abendblatt, 13.09.2014
Cetin Yaman
Es gastierten die jungen Musikerinnen Milena Juhl (Mezzosopran) und Franziska Stürzel (Sopran) sowie Henrik Schöll-Naderer (Klavier). Geboten wurden Duette von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johannes Brahms und Solostücke von Robert Schumann und Alexander Zemlinsky. Die Auswahl und der gekonnte Vortrag der drei Studenten der Musikhochschule Lübeck gefielen den Besuchern außerordentlich gut, nach dem Konzert erhielten sie viel Applaus für ihre künstlerische Leistung. (…)
Andreas Gudenrath aus Köthel gefiel der Ausdruck und die Stimmkraft der Sängerinnen besonders gut. „Auch die Auswahl hat wunderbar gepasst. Sie haben mit viel Herzblut und tiefster Überzeugung gesungen“, lobte er Milena Juhl und Franziska Stürzel.
Hersbrucker Zeitung, 20.04.12
Johann Dechant
Die Sopranistin Franziska Stürzel präsentierte die Arie der Susanna aus Mozarts „Hochzeit des Figaro“. Ausdrucksvoll und mit jugendlich frischem Gesang faszinierte sie das Publikum. Bravorufe erntete sie, als sie in die Rolle des Stubenmädchens Adele schlüpfte. Aus der „Fledermaus“ von Johann Strauss sang sie „Spiel ich die Unschuld vom Lande“. Köstlich ihr schnippisches Auftreten, mit dem sie einen spendablen Herrn suchte.
Lübecker Nachrichten, 04.02.2012
Cornelia Schoof
Das Herrscherpaar des Waldes – Oberon und Titania – kann schneeweiße Gesichter bekommen, obendrein glatzköpfig sein und auffällig grüne Pumps tragen. Es bleibt ein würdevolles Paar. (…) Hochklassig die Leistung der Sänger – ausnahmslos. Franziska Stürzel als Titania hat einen ganz beweglichen und sinnlich-schönen Koloratursopran.
Bergedorfer Zeitung, 30.05.2011
Gregor Bator
Der mit „Mozartiade“ überschriebene Abend wurde zu einem Feuerwerk der Mozart-Musik und kleinem Sängerfest – im ausverkauften Schloss. (…)
So füllten auch Franziska Stürzel (Sopran), Julia Skripnik (Mezzosopran) und Michael Gehrke (Tenor) mühelos den Raum mit erstklassiger Gesangskunst. (…)
Ausdrucksstark das Duett „Mit Liebe und Zartheit“ aus der „Entführung aus dem Serail“, voller Anmut der Ohrwurm „La ci daremo la mano“ („Reich mir die Hand zum Bunde“) aus „Don Giovanni“ – beides von Franziska Stürzel und Sönke Tams Freier bühnenreif gesungen. (…)
Riesenbeifall.
Lübecker Nachrichten, 05.02.2011
Jürgen Feldhoff
„Das Feuerwerk“ aber steht und fällt mit den beiden weiblichen Hauptdarstellerinnen. (…)
Franziska Stürzel mit ihrem wandlungsfähigen Sopran war eine wunderbare Iduna zwischen Diva und enttäuschter Ehefrau. Allein ihr „O mein Papa“ war das Eintrittsgeld wert.